Must-Have: die Top 5 Büroaccessoires fürs Office
Teak-Möbel, schwere Vorhänge in gedeckten, ein imposanter Brieföffner aus Horn auf einem überdimensionalem Schreitisch, die Wände in dunklem Eichenholz getäfelt: So sah es aus, das typische Büro eines Mannes in gehobener Position. Es wird höchste Zeit für frischen Wind in Deutschlands Büros, vor allem in denen einflussreicher Männer. Zum Glück hat die etwas angestaubte, düstere und zumeist auch leider spaßbefreite Büroeinrichtung vergangener Tage längst einem neuen und luftigeren Design mit witzigen oder coolen Büroaccessoires am Arbeitsplatz das Feld überlassen.
Büroaccessoires: Weniger bedeutet nicht automatisch langweilig
Die vielzitierte und mehr denn je notwendige Work-Life-Balance spiegelt sich heutzutage sowohl in luftigen Möbeln als auch in munter machenden Wandfarben und sonstigen Einrichtungsgegenständen wie Büroaccessoires wider. Erfolgreiche Männer verbringen zwischen einem Drittel und der Hälfte des Tages an ihrem Arbeitsplatz. Zu einem funktional ausgestatteten Büro gehört daher mehr als ein Schreibtisch, ein Bürostuhl, ein Papierkorb und ein Aktenschrank. Das haben auch die Arbeitgeber erkannt und fördern oftmals kreative Ideen und eigene Gestaltungsmöglichkeiten ihrer Mitarbeiter. Der persönliche Bereich, an dem Mann tagsüber seinen mehr oder weniger komplexen Aufgaben nachgeht, darf ruhig Atmosphäre zum Wohlfühlen ausstrahlen. Schließlich profitieren die Chefs davon, wenn auf diese Weise gute Inputs fürs Unternehmen entstehen. Doch selbst dann, wenn das Design der Möbel oder Wände firmenseitig vorgegeben ist und einheitlich sein muss: Mit viel Kreativität und Einfallsreichtum lässt sich durch entsprechende Büroaccessoires jeder Raum in die ausdrucksstarke und unverwechselbare Visitenkarte seines Besitzers verwandeln.
1. Der Schreibtisch als Blickfang und markantes Aushängeschild
Oberstes Gebot auf dem Schreibtisch sind Ordnung und Übersichtlichkeit. Nichts schlägt mehr aufs Gemüt als ein Arbeitsplatz, der morgens bereits bei Arbeitsbeginn überquillt. Zudem bleibt für Büroaccessoires dann kein geeigneter Platz mehr übrig. Die übliche Grundausstattung, bestehend aus Laptop, ein oder zwei Monitoren, Tastatur, Maus und Schreibtischunterlage bildet in den meisten Fällen den Mittelpunkt auf dem Arbeitstisch. Daneben können persönliche Gegenstände enorm zu einem angenehmen Flair bei der Arbeit beitragen. Der Fantasie in der Auswahl von Büroaccessoires sind nur wenig Grenzen gesetzt. Ein Foto von der Familie neben den Monitor erinnert an die Lieben zuhause. Ein Talisman mit spezieller Bedeutung hebt die positive Schwingung im Raum. Für die kleinen kreativen Pausen zwischendurch gehört das originale, maßstabsgetreue Modellauto bei PS-Freunden zu den beliebtesten Accessoires. Wichtig ist: Alles, was wirken soll, benötigt entsprechend Raum. Deshalb sollte der Schreibtisch niemals zu vollgestellt aussehen. Spätestens zum Feierabend wird die Oberfläche des Tisches von unnötigen Papieren und sonstigen Arbeitsmaterialien befreit. Diese sind in den Schubladen der Rollcontainer ohnehin besser vor den neugierigen Blicken der Kollegen geschützt. Die benutzte Kaffeetasse beim Aufräumen nicht vergessen.
2. Das personalisierte Schreibwerkzeug - Füller vs. Kugelschreiber
Der Laptop hat in der Überzahl der Büros das Schreiben mit der Hand abgelöst. Briefe, längere Texte, Präsentationen, Termine im Kalender usw. werden deutlich häufiger über die Tastatur erstellt und bearbeitet. Die meisten Männer legen jedoch immer noch großen Wert auf ein Notizbuch. Das kann klassisch in Schwarz ausfallen oder den Modegeschmack des Mannes durch Farben unterstreichen. Dazu gehört nicht etwa ein „Kuli von der Stange“, sondern eines der wichtigsten Büroaccessoires überhaupt mit besonderem Wert: dem Schreibgerät. Während es der eine Mann edel in Gold oder Silber mag, gefällt dem Anderen etwas Stylisches vielleicht lieber. Für jeden Geschmack gibt es heute zahlreiche Varianten in Farbe und Form. Wäre noch die Frage zu klären: Lieber mit Tinte oder doch eher mit Kugelschreiber schreiben? Manche schwören auf den Füllfederhalter als einzig wahres, hochwertiges Schreibwerkzeug. Wenn sich satte, königsblaue Tinte in eleganten Lettern übers Papier zieht, klopfen Männerherzen schon mal schneller. Ein wenig Zeit muss dabei allerdings investiert werden, bis die Farbe mit dem Untergrund verschmolzen und vollständig getrocknet ist. Der schnelle, unkomplizierte Mann greift daher gern auch zum pragmatischen Kugelschreiber. Ein Stift in passender Größe, der gut in der Hand liegt, sollte es aber schon sein. Auf dem Schreibtisch, in einer flachen Ablage liegend, garantieren Füller oder Kugelschreiber einen repräsentativen Hingucker. Das gilt umso mehr, wenn darauf der eigene Name oder die Initialen eingraviert wurden.
3. Der Knetball – mit Muskelkraft den Kopf schnell wieder frei kriegen
Nach besonders zähen Verhandlungen oder quälend langen Meetings kann die Laune schon einmal in den Keller sinken und der Frustpegel äquivalent dazu auf Höchststufe klettern. Abreagieren durch Schreien kommt da meist gar nicht gut. Abwechslung und Entspannung sind in solchen Momenten gefragt. Es muss ja nicht gleich ein Mini-Buddha auf dem Schreibtisch sein. Sport wäre jetzt perfekt. Doch wer hat schon die Möglichkeit, durch Büroflure zu sprinten oder sich in schweißtreibenden Work-Outs abzureagieren? Die Muskeln spielen zu lassen, geht trotzdem, zum Beispiel mit originellen Büroaccessoires wie einem Knetball. Einfach einen der lustig geformten Bälle in die Hand nehmen und den Ärger kräftig wegkneten. Der Stress wird effizient und nachhaltig abgebaut, der Puls normalisiert sich und die Energie kehrt Stück für Stück zurück. Wem das zu anstrengend ist, der versucht es mit einer Reihe aneinandergesetzter, metallener Kugeln am Faden. Stark harmoniebedürftige Männer schaukeln sich mit solch einem Pendel schon nach kurzer Zeit wieder ins Gleichgewicht.
4. Der Bürostuhl - wie ein Mann sitzt, so arbeitet er
Keines der anderen Büroaccessoires hat eine so direkte Auswirkung auf das Wohlbefinden des Mannes wie sein Bürosessel. Wer die Wahl hat, muss heute längst keine Qual mehr leiden. Für jeden Mann findet sich das bevorzugte Design. Coole Modelle gibt es nicht nur im gewohnten Style, sondern mittlerweile sogar ergonomisch wie Sitze aus Luxusflitzern geformt. Die Farbpalette für Bürostühle reicht von zeitlosem Schwarz über gediegenes Braun bis hin zu auffälligen Neontönen. Genau dieselbe Vielfalt findet sich in den Materialien für die Bezüge wieder. Konservative Männer greifen nach wie vor zum Leder, während sich die jüngere Generation gern von luftdurchlässigen Kunstfasern überzeugen lässt. Bliebe da noch die Entscheidung für oder gegen Kopfstützen und die Frage nach Armlehnen oder nicht. In jedem Fall sollte bei der Wahl des richtigen Sitzmöbels auf eine ausreichende Unterstützung der Lendenwirbelsäule geachtet werden. Schließlich möchte niemand zum Feierabend mit Rückenschmerzen nach Hause gehen, geschweige denn dieses Szenario Tag für Tag aufs Neue erleben müssen.
5. Mit dem Fußball den Stress einfach wegkicken
Spielen dürfen nur die Kleinen? Von wegen! Wer ein großes Büro für sich allein hat, ist fein raus und kann sich bei den Büroaccessoires eine Portion Extravaganz gönnen. Selbst wenn ein Konferenztisch im modernen oder klassischen Design mit mehreren Stühlen drum herum die größte Fläche einnimmt, bleibt vielleicht genug Platz, um dem Spieltrieb des starken Geschlechts gerecht zu werden. Auch das trägt effektiv zur Regeneration zwischen zwei Terminen bei. Wie heißt es doch so schön und treffend? Moderate Bewegung hilft beim Denken. Das gilt für Bewegung mit hohem Spaßfaktor erst recht. Interessiert sich Mann für Ballsport, sorgt ein Mini-Tor inklusive des Deutschen liebsten Sportgerätes, dem Fußball, für kurzweilige Entspannung. Alternativ lockt ein Tischkicker vielleicht die Kollegen an und der Stress ist innerhalb von Sekunden vergessen. Für eingefleischte Fans von Basketball ist möglicherweise ein Korb an der Wand der richtige Motivationskick fürs bevorstehende Meeting. Nobel lassen sich Leistungsdruck und Terminstress auch an einer Minigolf-Bahn oder an der Dart-Scheibe abreagieren. Fehlt der Platz oder das Einverständnis des Vorgesetzten für derlei Spieleinheiten, bleiben immer noch kleine Accessoires auf dem Schreibtisch, vielleicht in Form eines Fußball-Radiergummis oder Modellautos als Behälter für Stifte und Notizzettel.
Fazit
Das Einheitsgrau im Büro gehört ein für alle Mal der Vergangenheit an. Männer dürfen sich inzwischen nicht mehr nur durch ihren Kleidungsstil (wie Manschettenknöpfen) ausdrücken. Modernes Möbel-Design, witzige Details sowie ausgewählte Büroaccessoires verschaffen dem Arbeitsplatz eine Atmosphäre, bei der die Lust aufs Arbeiten und die Kreativität wächst. Das wirkt sich nicht allein auf die Arbeitsleistung des einzelnen Mannes aus, sondern auch auf die des gesamten Teams. Erfolg beginnt mit Wohlfühlen.